Die Johannes-Schule Bonn            

ist eine Waldorf-Förderschule für Kinder, denen das Leben und Arbeiten in großen Gruppen schwer fällt, und die deshalb besondere Zuwendung und Förderung in kleinen Klassen brauchen. "Seelenpflege-bedürftig" nannte sie Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorf-Schulen. Dieser so altmodisch anmutende Begriff beleuchtet eine Seite von Erziehung und Bildung, die weder in der tradierten Sonderpädagogik, noch in der aktuellen Inklusionsdiskussion den ihr in der Waldorfpädagogik zukommenden Stellenwert findet. Ein Unterricht, in dem sich Lernzielorientierung, künstlerisch-musische und handwerkliche Bildung sowie therapeutische Elemente "seelenpflegerisch" durchdringen ist unser Ziel.


Im Sinne der "Ausbildungsordnung Sonderpädagogische Förderung (AO-SF)"  werden an der Johannes-Schule Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf aus dem gesamten Spektrum der Lern- und Entwicklungsstörungen (Bildungsgang "Lernen", auch in Verbindung mit den Unterstützungsbedarfen "Sprache" und "Emotionale und soziale Entwicklung") sowie mit Förderbedarf "geistige Entwicklung" unterrichtet.

 
Über Ihren Besuch "an Ort und Stelle" freuen wir uns besonders -
die Möglichkeiten erfahren Sie telefonisch und unter           Aktuelles      

 

Die 12-jährige Schulzeit führt zum Abschluss der Waldorfschule im Bildungsgang "Geistige Entwicklung" oder im Bildungsgang "Lernen" (gegebenenfalls mit Hauptschulabschluss).


Als Ganztagsschule bemühen wir uns um eine gesundende Erziehung. Der Unterricht wird ergänzt durch ein breites Angebot an anthroposophisch orientierten Therapien, Krankengymnastik und musikalische Einzelförderung. Die besondere Gestaltung der Räume und des Schulgeländes ist uns ebenso wichtig wie ein gesundes Mittagessen, das in der eigenen Schulküche täglich frisch zubereitet wird.
Eine Ferienbetreuung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein "Leben mit Autismus e.V." statt.  


Wesentliches in aller Kürze
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